Glaubensverluste sind ein kaum wiedergutzumachender Schaden

"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

auch wenn er dann die Wahrheit spricht"

lautet ein bekanntes Sprichwort.

Nun scheint demgemäß an Sprichwörtern was Wahres dranzusein, denn sie halten sich hartnäckig im Volksmund.

Seit dem Internet gibt es viel mehr Informationsquellen für den Einzelnen- so er denn an diesen interessiert ist. Die bisherigen meinungsbildenden Gremien (Funk, Fernsehen + Zeitungen) sehen sich einer neuen Konkurrenz gegenüber, die mittlerweile mit vielerlei Mitteln bekämpft wird - sie scheint also eine echte Gefahr für die eigene Glaubwürdigkeit und Existenz geworden zu sein. Man schaue sich nur die aggressiven Methoden an: Denunzierungen, Spott, und willkürliches Löschen in sozialen Medien, insbesondere von Whistleblowern und investigativen Reportagen.

Alleine der Umgang mit Julian Assange und seine systematische Kriminalisierung und Stillegung sollte höchsten Argwohn erwecken in die sog. Rechtsstaatlichkeit, die - so man uns zumindest glauben macht - die Würde des Menschen und seine Meinungsfreiheit schützen soll.
Nun, zumindest scheint man in England mittels strengster Einzelhaftmethoden "wegen Verstoßes gegen die Auflagen seiner Kaution" wenigstens das Überleben von Assange bisher gewährleisten zu können (*) wenn auch über Sorgen wegen seinem gesundheitlichen Zustand berichtet wird und eigentlich jedem die Verhältnismäßigkeit solcher Haftmethoden seltsam vorkommen muss, wenn nicht gar zu Protesten führen sollte.

(* - im Gegensatz zu anderen Teilen der Welt, wo man innerhalb kürzester Zeit Schwerverbrecher mal eben verschwinden lassen kann unter zweifelhaften Umständen, und das in einem angeblichen "Hochsicherheitstrakt", siehe Epstein)

Eine Methode hat früher, vor dem Zeitalter von Internet und Whistleblowern,  besser funktioniert: Informationen, die den eigenen Interessen schaden könnten, einfach unter den Tisch zu kehren. Besonders brisant sind die Fälle, wo es um sehr viel Geld geht, und daher mit schier unglaublichen Methoden Fakten unterschlagen werden: Im sog. "Gesundheitsmarkt" und der davon profitierenden Pharmaindustrie.

Mein geschätzter Kollege Rene Gräber hat dazu hier einen wahren Krimi geschrieben...

Lesen Sie ihn, denn langfristig geht es um ihre Gesundheit!